Michael Hesemann, Historiker und Autor
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Vita



(Photo: Roswitha Biersack) Michael Hesemann mit Hündin Lucy (+2022)

Eq./Ryc./Cav. Dr. h.c. Michael Hesemann

c/o Verlag M. Hesemann 
Worringerstasse 1
D-40211 Düsseldorf

 
e-mail:
mhesemann@aol.com
 

Kurzbio:


Michael Hesemann -
1964 in Düsseldorf geboren, studierte Geschichte, Volkskunde und Journalismus an der Georg August-Universität zu Göttingen. Er war als in den USA und Großbritannien mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer tätig und gilt heute als führender Fachjournalist und –Autor für kirchengeschichtliche Themen im deutschsprachigen Raum. Die „Huffington Post“ bezeichnete ihn sogar als „einen der wichtigsten Religionsgeschichtler der Welt“. Seine 41 Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von fast zwei Millionen Exemplaren.

International sorgten seine Studien zu christlichen Reliquien für Aufsehen. So untersuchte er 1996-98 mit Genehmigung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften den titulus Crucis, die Kreuzesinschrift Jesu und präsentierte seine Ergebnisse ein Jahr später an der päpstlichen Lateranuniversität und, in Privataudienz, Papst Johannes Paul II. Seine Forschungen zu den historischen Hintergründen des Gralsmythos präsentierte er an der katholischen Universität zu Valencia und informierte Papst Benedikt XVI. darüber vor dessen Spanienreise 2006. Auf Malta untersuchte er zusammen mit Tauchern und Archäologen einen Anker, der mit einiger Wahrscheinlichkeit vom Schiff des heiligen Paulus zeugt und arrangierte, dass dieser Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch auf der Insel präsentiert wurde. 2011 nahm er an den Ausgrabungen des biblischen Magdala teil und publizierte dazu im offiziellen Grabungsbericht. Auch seine Studien zum "Bluttuch Christi" und dessen Verbindung zum Turiner Grabtuch fanden internationale Beachtung.

Seit 1999 ist Hesemann als Journalist beim Pressesaal des Heiligen Stuhls akkreditiert. Mit Arturo Mari, dem Leibfotografen Johannes Pauls II., verfasste er eine Biografie des großen polnischen Papstes, für Georg Ratzinger, den Bruder von Papst Benedikt XVI., protokollierte er dessen Erinnerungen an den gemeinsamen Weg, für seinen Bestseller "Papst Franziskus" recherchierte er in Argentinien und interviewte exklusiv dessen Schwester Maria Elena Bergoglio. 

Seit 2008 ist Hesemann als Historiker für die amerikanische „Pave the Way Foundation“ tätig, die sich für den interreligiösen Dialog und die Versöhnung von Juden und Christen einsetzt, und seit 2012 für den Malteser-Orden, für den er eine Wanderausstellung über das Turiner Grabtuch konzipierte, die seitdem über 100.000 Besucher anzog. Seit 2011 ist Hesemann Dozent für Kirchengeschichte an der katholischen Gustav Siewerth-Akademie. Zudem wird er als Dozent für kirchengeschichtliche Themen von diversen Volkshochschulen und den Bildungswerken katholischer Diözesen beschäftigt. Er hat regelmäßige Auftritte in katholischen TV-Sendern wie EWTN, K-TV und Bonifatius-TV. Zudem sprach Hesemann schon vor Mitarbeitern der Vereinten Nationen und, auf Einladung des ungarischen EP-Vizepräsidenten, am Europäischen Parlament in Brüssel.

Seit seiner Begegnung mit koptischen Christen im Jahre 2010 setzt sich Hesemann engagiert für verfolgte Christen im Nahen Osten ein. Er ist Mitglied des Zentralrates der Orientalischen Christen in Deutschland (ZOCD), der Aramaic Charity Initiative „We are Christians“ sowie der „Sabatina e.V.“ und leitet seit 2015 die „Prince Gharios Foundation“, die von einem Nachkommen der christlich-arabischen Ghassaniden-Dynastie begründet wurde. Zudem unterhält er enge ökumenische Kontakte zur koptisch-orthodoxen, russisch-orthodoxen und serbisch-orthodoxen Kirche, die er in kirchengeschichtlichen Fragen berät.
In Auszeichnung seiner Tätigkeiten wurde Hesemann in Spanien, Polen und Rom zum Ritter geschlagen. Im Mai wurde er in Budapest von Kardinal Erdö mit dem „St. Stephanus-Preis“ ausgezeichnet.

Seit 2009 hat Hesemann als einer von ganz wenigen deutschen Historikern dauerhaften Zugang zum Vatikanischen Geheimarchiv, seit 2015 auch zum Politischen Archiv des vatikanischen Staatssekretariats. Seine wissenschaftlichen Entdeckungen und Archivfunde sorgten weltweit für Schlagzeilen und bewirkten etwa, dass die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem den Weltkriegspapst Pius XII. neu bewertete. Sie wurden in internationalen Symposien u.a. an der Sorbonne in Paris, der römischen Marconi-Universität  und der päpstlichen Lateran-Universität diskutiert. Seit 2011 entdeckte er rund 3000 Seiten bislang unveröffentlichter Dokumente zum Völkermord der Türken an den christlichen Armeniern, Aramäern und Assyrern, was weltweit für Aufsehen sorgte. Sein Buch „Völkermord an den Armeniern“ wurde zum Bestseller. Im Oktober 2015 war er eingeladen, seine Erkenntnisse auf einer Fachtagung vor der Armenischen Nationalen Akademie der Wissenschaften zu präsentieren. Sie dürfen dazu beigetraten haben, dass Papst Franziskus die Ereignisse von 1915/6 am 12. April 2015 dezidiert als „ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet und verurteilt hat. Im Oktober 2016 wurde Hesemann von der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien für diese Arbeit mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. 2018 erschien seine Studie "Der Papst und der Holocaust", in der er erstmals Dokumente aus den Vatikanarchiven publiziert, die den Einsatz Pius XII. für die Rettung von 970.000 Juden dokumentieren. Daraufhin gab Papst Franziskus im März 2019 die Öffnung der Vatikanarchive im März 2020 bekannt.

 

Wiki:

 
(Wikipedia-Eintrag vor dem Vandalismus durch Anhänger des Papstgegners und Homo-Aktivisten David Berger)


Michael Hesemann (* 22. März 1964 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker, Autor, Dokumentarfilmer und Fachjournalist für zeit- und kirchengeschichtliche Themen. Hesemann wurde durch seine Bestseller zu kirchlichen und bibelarchäologischen Themen bekannt.[1][2][3][4] [5] Die "Huffington Post" bezeichnete ihn als "einen der wichtigsten Religionsgeschichtler der Welt".[6], das "Wall Street Journal" als "Religionsgeschichtler, der dem Vatikan bei der Datierung von Reliquien hilft". [7].

 

Inhaltsverzeichnis

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Leben

Hesemann verbrachte seine Kindheit und Jugend in Neuss, wo er 1983 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium das Abitur machte.[8] Er studierte Geschichte, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaften und Journalistik an der Universität Göttingen und lebt heute in Düsseldorf und Rom, wo er als Vatikanjournalist tätig ist. Seine 38 Bücher erschienen in 14 Sprachen in einer Weltauflage von etwa 2 Millionen Exemplaren. Seit 2008 vertritt Hesemann die amerikanische „Pave the Way“-Stiftung, für die er als Historiker tätig ist.[9] Zudem ist er Referent für kirchengeschichtliche Themen für die Bildungswerke mehrerer katholischer Bistümer und Erzbistümer und Dozent an der konservativ-katholischen Gustav-Siewerth-Akademie.[10] Hesemann tritt regelmäßig als Experte für Kirchengeschichte und christliche Archäologie in katholischen TV-Sendern wie K-TV und EWTN auf. Er ist Gründungsmitglied der Initiative Deutschland pro Papa, die sich für Papst Benedikt XVI. einsetzte.[11]

Erste Veröffentlichungen

Während seines Studiums befasste Hesemann sich mit modernen Sagen. Er gehörte 1988/89 zum Doktorandenkolloquium des Volkskundlers Rolf Wilhelm Brednich an der Universität Göttingen, aus dem Die Spinne in der Yucca-Palme hervorging.[12] Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften und modernen Mythen (u.a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Magazin 2000“, die sich auch religiösen Themen widmete.

Reliquienforschung

1998 untersuchte er die angebliche Reliquie der Kreuzesinschrift Jesu, die in der römischen Basilika Santa Croce in Gerusalemme verehrt wird. Zwei Jahre später erschien dazu sein Buch „Die Jesus-Tafel“. In seinem Buch „Die Entdeckung des Heiligen Grals“ meint Hesemann, den Heiligen Gral als den „Santo Caliz“ („Heiligen Kelch“) von Valencia, der vom 11. bis ins 14. Jahrhundert in dem Pyrenäenkloster von San Juan de la Peña als Reliquie des Abendmahlskelches Jesu Christi verehrt wurde, identifiziert zu haben. Einer dritten Reliquie, dem Schweißtuch von Oviedo, das er für eine Komplementärreliquie zum Turiner Grabtuch hält, widmete er sein Buch Das Bluttuch Christi.

Zeitgeschichtliche Studien

Im Archiv der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima in Rom stieß Hesemann auf ein Dokument, das belegt, dass die Deportation der römischen Juden durch die SS am 16. Oktober 1943 auf Intervention von Papst Pius XII. hin gestoppt wurde; die rund 7000 geretteten Juden wurden daraufhin in römischen Klöstern und in Einrichtungen des Vatikans versteckt.[13] Im Vatikanischen Geheimarchiv fand Hesemann Belege für eine frühe Verbindung des späteren Papstes zum Zionismus[14][15] und konnte beweisen, dass sich der Vatikan in den Wochen nach den Novemberpogromen 1938 vergeblich um Visa für 200.000 deutsche Juden bemühte, um ihnen die Ausreise nach Südamerika zu ermöglichen.[16] Diese Entdeckungen führten zu einer Neubewertung des Weltkriegs-Papstes speziell auch in Israel.[17][18]

Christliche Archäologie

In Jesus von NazarethMaria von NazarethPaulus von Tarsus und Der erste Papst widmete sich Hesemann archäologischen Entdeckungen, die seiner Ansicht nach das Neue Testament als historisch glaubwürdige Quelle erscheinen lassen. Zudem untersuchte er das byzantinische Badehaus in Nazareth, die Ruinenstätte von Khirbet Kana und nahm an den Ausgrabungen von Magdala teil.[19]

Auf Anregung Hesemanns von LKA-Experten erstelltes Phantombild des Paulus von Tarsus

Sonstige Tätigkeit

Weitere Bücher Hesemanns beschäftigen sich mit den Trägern der Wundmale Christi und dem Nationalsozialismus, den er als „neuheidnische Pseudo-Religion und Heilslehre“ bezeichnet. 2011 erschienen Georg Ratzingers Erinnerungen Mein Bruder, der Papst, die von Hesemann aufgezeichnet wurden. Das Buch wurde in 12 Sprachen übersetzt. Mit Arturo Mari, dem Leibfotografen von Papst Johannes Paul II., schrieb er die Biografie Johannes Paul II. Erbe und Charisma. Michael Hesemann hat ein Buch mit den Reden, die Papst Benedikt XVI. auf seiner Deutschlandreise 2011 gehalten hat, herausgegeben.[20]

 

Einzelnachweise

  1. Hochspringen↑ http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/michael-hesemann-weihnachtsgeschichte-wirklich-geschah-zr-2676349.html
  2. Hochspringen↑ http://www.welt.de/kultur/history/article1269683/Warum-die-Oberen-der-Templer-sterben-mussten.html
  3. Hochspringen↑ http://www.swr.de/besser-lesen/-/id=10086262/zk3y0j/index.html
  4. Hochspringen↑ http://www.stadtbibliothek-neuss.de/index.php/autoren-aus-dem-rhein-kreis-neuss/28-hesemann-michael
  5. Hochspringen↑ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1961887/
  6. Hochspringen↑ http://www.huffingtonpost.com/michael-hesemann
  7. Hochspringen↑ http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704216804575423673016971944.html#
  8. Hochspringen↑ Stadtbibliothek Neuss: Autoren aus dem Rhein-Kreis Neuss: Hesemann, Michael
  9. Hochspringen↑ Pave the Way Foundation: International Representatives
  10. Hochspringen↑ bildung.koeln.de: DOMFORUM – das themaMaria von Nazareth. Geschichte, Archäologie, Legenden
  11. Hochspringen↑ Deutschland pro Papa
  12. Hochspringen↑ Rolf-Wilhelm Brednich (Hrsg.): Die Spinne in der Yucca-Palme, München 1990, S.25
  13. Hochspringen↑ Pius XII. und die Rettung der Juden Roms; Meldung auf kath.net vom 3. August 2011.
  14. Hochspringen↑ Simon Caldwell: Allied diplomats urged Pius XII to stay silent about Nazi deportations; CatholicHerald.co.uk, 20. Mai 2011.
  15. Hochspringen↑ Simon Caldwell: Wartime pope’s secret heroism; Artikel bei Britannia Radio aus The Jewish Chronicle, 26. Februar 2009
  16. Hochspringen↑ Simon Caldwell: ‘Hitler's Pope’ saved thousands of Jewish lives; The Telegraph, 6. Juli 2010
  17. Hochspringen↑ Matthias Krause: Pius XII. Flucht nach vorn: Vatikan will geheime Archivdokumente ins Internet stellen; Jüdische Allgemeine, 25. Februar 2010
  18. Hochspringen↑ Simon Caldwell: Pius XII ‘secured visas for Jews’ after Kristallnacht; CatholicHerald.co.uk, 7. Juli 2010.
  19. Hochspringen↑ Michael Hesemann: Bei Maria Magdalena und den reichen Fischpöklern; in: VATICAN-magazin 3/2011, S. 58–63 (Inhaltsverzeichnis des VATICAN-magazin 3/2011)
  20. Hochspringen↑ St. Ulrich Verlag: Michael Hesemann: Benedikt XVI. – Der Papst in Deutschland. Begleitet von Michael Hesemann
  21. Hochspring
 

Ehrungen und Auszeichnungen:


1992-2002: Las Vegas/Laughlin, Nevada: 14facher EBE-Filmpreisträger
1995, Budapest/Ungarn: Keviczky Kalmàn-Medaille
2002, Valencia/Spain: Caballero de Honor del Santo Caliz (Ehren-Ritter vom Heiligen Gral der Cofradia de los Caballeros del Santo Caliz)
2008, Valencia/Spanien: Ehrenmitglied des Centro Espanol de Sindonologia 
2013: Tschenstochau/Polen: "Ordo Equestris Beatissimae Deiparae Claromontanae" (Ritter des Ordens der Schwarzen Madonna von Jasna Gora
2015: Moskau/Russische Föderation: Verdienstmedaille des All-Unions-Komitees zum Jahrhundert-Gedenken an den Armenischen Völkermord
2015: Rom, Italien: Knight Commander of the Sacred Order of Saint Michael Archangel
2016: Katholische Peter Pazmany-Universität, Budapest/Ungarn: Stephanus-Preis in der Kategorie Literatur, verliehen von der St. Stephanus-Stiftung
2016: Rom, Italien: Order of Merit of the Royal House of Ghassan/Verdienstorden des Hauses Ghassan  
2016: Kiew/Ukraine: Dragomanov-Medaille der Staatlichen Pädagogischen Dragomanov-Universität 
2016: Ehrenmitgliedschaft "We are Christians" e.V.
2016: Title of Honorary Doctor of NAS-RA (Ehrendoktorwürde der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien - NAS-RA)
2017: Rom/Italien: Aufnahme in die Bruderschaft der S. Maria dell'Anima
2018: Burg Ourem/Portugal: Cruz de Merito da Casa Real Portuguesa
2018: Fatima/Portugal: Gra-Cruz Honorario da Casa Real Portuguesa Placa de Ouro com Banda (Großes Verdienstkreuz des Portugiesischen Königshauses in Gold am Band)
2018: Santiago de Compostela/Spanien: Cra-Cruz de Real Ordem de Sao Miguel da Ala (Großkreuz-Ritter des Königlichen Ordens vom Flügel des hl. Michael)
2018: Fatima/Portugal: Gra-Cruz da Ordem de Sao Tomé Apostolo (Großkreuz-Ritter des Ordens des hl. Apostels Thomas)
2019: Düsseldorf/Deutschland: Silberne St. Markus-Medaille von S.H. Papst Tawadros II., Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche
2019: Miechow/Polen: Ritter-Pilgerkreuz der Polnischen Statthalterei des Päpstlichen Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
2019: Vila Vicosa/Portugal: Medalha de Mérito da Ordem de Nossa Senhora da Conceicao de Vila Vicosa
2019: Valencia/Spanien: Honorary Member of the International Scientific Commission of Studies of the Holy Grail
2021: Potsdam/Berlin: Aufnahme in die Real Compagnia di Santa Maria della Mercede
2022: Mariapocs/Ungarn: Ritterschlag zum vitez, Aufnahme in die vitezi rend (königlich-ungarischer Ritterorden) durch SK&KH Joseph Karl Arpad von Habsburg-Lothringen, Kronprinz von Ungarn.
 

Curriculum vitae

 
22. März 1964: Geburt in Düsseldorf.
18. April 1964: Taufe in St. Suitbertus, Düsseldorf-Bilk.
 
März 1967: Umzug nach Neuss.
 
1970-1974: Besuch der katholischen Dreikönigenschule (Grundschule) in Neuss.
 
29. April 1973: Erstkommunion an der Dreikönigenkirche in Neuss.
 
1973-1980: Ministrant an der Dreikönigenkirche.
 
1974-1983: Besuch des Alexander von Humboldt Gymnasiums in Neuss.
 
4. Oktober 1975: Firmung durch Weihbischof Hubert Luthe.
 
Seit 1979 freiberuflich journalistisch tätig.

Juli-September 1983: Praktikum in New York (UN-PIO).
 
1983-1989: Studium der Geschichte, Volkskunde/Kulturanthropologie, Germanistik und Medienwissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen.
 
1989: Mitarbeit an einer Studie zum Thema „Moderne Mythen“ unter Leitung des Volkskundlers Prof. Rolf-Wilhelm Brednich.
 
1984-2000: Chefredakteur des populärwissenschaftlichen “Magazins 2000”.
 
1990-1991: Texter bei der Pool Production Munich (PPM).
 
1997: Erstes Buch über Fatima; Beginn der Untersuchung des “titulus Crucis” mit Erlaubnis des vatikanischen Staatssekretariats (Erzbischof Re). Die Inschrift der Reliquie wird sieben Experten für vergleichende Paläographie dreier israelischer Hochschulen zur Begutachtung vorgelegt.
 

17. Dezember 1998: Präsentation der Untersuchungsergebnisse in Privataudienz bei S.H., sel. Papst Johannes Paul II.


April 1999: Lesung in deutscher Sprache während der Liturgie der Osternacht im Petersdom, zelebriert von S.H., sel. Papst Johannes Paul II.

Mai 1999: Präsentation der Untersuchungsergebnisse an der Päpstlichen Lateran-Universität. Danach Buchveröffentlichung „Die Jesus-Tafel“ (Herder).
 
Seit 1999: Akkreditiert beim Sala Stampa di Santa Sede.
 
März 2000: Mit Papst Johannes Paul II. im Heiligen Land.
 
Mai 2000: Mit Papst Johannes Paul II. in Fatima/Portugal.
 
Juni 2000: Heiligjahrfeier der Journalisten: Gelöbnis, fortan ganz im Dienste der Neuevangelisierung tätig zu werden.  
 

Dreharbeiten auf dem Pferderücken zur ZDF/ORF-Doku "Parsifal, Indiana Jones und der Heilige Gral" (mit W. Boote)

2001/2: Untersuchung der Reliquie des Santa Caliz in Valencia, die zu dem Buch “Die Entdeckung des heiligen Grals” (2003) führt; sie inspiriert diverse TV-Dokumentationen, u.a. im ZDF, ORF, dem spanischen Canal 4 und dem National Geographic TV.
 
2002: Hesemann folgt Papst Johannes Paul II. auf seiner historischen Reise in die polnische Heimat. 
 
2003: Zusammen mit der Kirchen- und Kunsthistorikerin Eva-Maria Jung ( 2007) und in Zusammenarbeit mit Bischof Lanzani von der Fabbrica di S. Pietro Herausgabe der ersten „archäologischen Biografie“ des Apostelfürsten Petrus.
 

Oktober 2002: Hesemann wird als Ehrenmitglied in die „Cofradia del Santo Caliz“ aufgenommen, die dem Erzbischof von Valencia untersteht.
 

2004: Veröffentlicht “Hitlers Religion”, eine Studie über die antichristlichen, neognostischen und neuheidnischen Wurzeln der Nazi-Bewegung und ihre Absicht, die katholische Kirche nach dem “Endsieg” zu vernichten.
 
2005: Veröffentlicht die erste Biografie, die Johannes Paul II. mit dem Titel „der Große“ würdigt; nimmt an den Trauerfeierlichkeiten für ihn wie der Amtseinführung seines Nachfolgers, Papst Benedikt XVI., teil. Verfasst für den Weltjugendtag in Köln zusammen mit Yuliya Tkachova die Papstbiografie „Benedetto!“ und inspiriert damit die „Generation Benedikt“.
 
2006: Teilnahme am Weltfamilientreffen in Valencia, auf dem Papst Benedikt XVI. die Abschlußmesse mit dem Heiligen Gral (Santo Caliz) zelebriert. Zuvor hatte Hesemann den Heiligen Vater über die Tradition der Reliquie informiert und den damaligen päpstlichen Zeremoniar, Erzbischof Piero Marini, davon überzeugt, den Canon Romanus zu nutzen, dessen Konsekrationsworte "hunc praeclarum calicem" noch an die Messfeiern der ersten Päpste mit dem originalen Abendmahlskelch Christi erinnern.

2007: Veröffentlicht als Antwort auf den Dan Brown-Hype das Buch „Die Dunkelmänner“, das die „schwarzen Legenden über die Kirchengeschichte“ widerlegt. Wurde von diversen Bistümern und katholischen Akademien eingeladen, Jugendliche, Diakone, Seminaristen und Laien über dieses Thema aufzuklären. Seitdem als Referent und Dozent tätig für die Bildungswerke und Pfarreien der Diözesen und Erzdiözesen Köln, Freiburg, Regensburg, München und Freising, Bamberg, Augsburg, Aachen, Görlitz, Berlin und Eichstätt sowie die Gustav Siewerth-Akademie.
 
2008: Vortrag über den Heiligen Gral an der Katholischen Universität Valencia auf Einladung des Erzbistums Valencia im Rahmen des 1. Internationalen Kongresses über den Santo Caliz. Hesemann startet die erste deutschsprachige website zu dem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen „Paulusjahr“ und veröffentlicht eine „archäologische Biografie“ des Völkerapostels. Er wird von diversen Diözesen und Pfarreien eingeladen, Vorträge zum Paulusjahr zu halten.
 
17. Februar 2010: Hesemann informiert Benedikt XVI. über die Entdeckung des Paulus-Ankers.
 
2008: Hesemann veröffentlicht das Buch “Pius XII: Der Papst, der Hitler trotzte” in Zusammenarbeit mit P. Peter Gumpel SJ, dem Relator im Seligsprechungsprozess um den Weltkriegspapst.
 
2009: Hesemann erhält die Erlaubnis, seine Studien zu Pius XII. Im Vatikanischen Geheimarchiv fortzusetzen. Dort stößt er auf Belege für eine frühe Verbindung des späteren Papstes zum Zionismus und kann beweisen, dass sich der Vatikan in den Wochen nach der Kristallnacht vergeblich um Visa für 200.000 deutsche Juden bemühte, um ihnen die Ausreise nach Südamerika zu ermöglichen. Diese Entdeckungen führten zu einer Neubewertung des Weltkriegs-Papstes speziell auch in Israel. Hesemann wird Historiker und deutscher Repräsentant der „Pave the Way Foundation“, die sich für eine Aussöhnung zwischen Juden und Katholiken einsetzt. Weiter begleitet er Papst Benedikt XVI. auf seiner historischen Reise ins Heilige Land. Vorher besucht er die historischen Stätten des Neuen Testamentes. Aus den dort gewonnenen Erkenntnissen entstehen zwei Werke zur Archäologie des NT, „Jesus von Nazareth“ und „Maria von Nazareth“.
 
2010: Nach zwölfjähriger Forschung und Teilnahme an Fachkongressen in Rome (1999), Orvieto (2000), Dallas/TX (2001), Stockton/CA (2002), Paris (2004) und Madrid (2009) veröffentlicht Hesemann zwei Bücher über das Turiner Grabtuch und andere Passionsreliquien. Zudem wird er freier Mitarbeiter des „Vatican-Magazins“, der „Tagespost“ sowie der katholischen websites kath.net und kathnews.de. Schließlich ist Hesemann Mitbegründer der Initiative „Deutschland pro Papa“, die papsttreue Kräfte in Deutschland sammeln will.
 
2011: Zusammen mit Arturo Mari, dem langjährigen Leibfotografen des polnischen Papstes, schreibt Hesemann das Buch „Johannes Paul II. – Erbe und Charisma“ und nimmt an den Seligsprechungsfeierlichkeiten in Rom teil. Zudem erscheint sein Bestseller „Maria von Nazareth: Geschichte, Archäologie, Legenden“. Dazu tritt er in diversen katholischen TV- und Radiosendern auf, etwa in KTV, EWTN-TV, katholisch1.tv, Radio Horeb und “Kirche-in-Not”-Radio. Den Sommer verbringt er mit Ausgrabungen in der Stadt Magdala am Ufer des Sees Gennesaret. Hesemann spricht auf dem Kongress „Kirche in Not“ und ist Abschlußredner auf der Tagung des „Forums Deutscher Katholiken“. Zusammen mit Georg Ratzinger verfasst er den Weltbestseller „Mein Bruder, der Papst“, der in zwölf Sprachen erscheint. Im September begleitet er Benedikt XVI. auf seiner Deutschlandreise und schreibt das einzige Buch, das autorisiert sämtliche Papstreden in voller Länge enthält.
 

Michael Hesemann, Prof. Dr. Edouard Husson, Vizekanzler der Sorbonne; Hesemann hält Seminar über Pius XII. an der Sorbonne; Hesemann übergibt Dokumente über den Völkermord von 1915 an A.Ordukhanyan vom ZAD

2012: Nach diversen Reisen in das Nilland veröffentlicht Hesemann das Buch „Jesus in Ägypten“ und setzt sich für den ökumenischen Dialog mit der koptisch-orthodoxen Kirche ein; zudem ruft er zur Solidarität mit den verfolgten Kopten auf. Im Februar trifft er den Präsidenten des Zentralrats der Armenier in Deutschland (ZAD), Azat Ordukhanyan, und informiert ihn über seine Entdeckung eines größeren Aktenbestandes zum Völkermord von 1915 im Vatikanarchiv. Auf Einladung des Vizekanzlers der Sorbonne, Prof. Dr. Edouard Husson, referiert er über Pius XII. und nimmt an einer Historiker-Debatte über den Weltkriegspapst teil. Weitere Teilnehmer der Debatte Prof. Ron Rychlak, Vatikanjournalist Andrea Tornielli, Prof. Luigi Napolitano, Prof. Dr. Michael Feldkamp, Prof. Dr. Johan Ickx (Archivar des Päpstlichen Staatssekretariats), Susan Brown Fleming, Prof. Robert Ventresca, Prof. Alberto Meloni, Prof. John Longhan.
Zudem wird er gebeten, für die römische Uraufführung der "Missa Anno Santo" in der Sixtinischen Kapelle im Beisein des Papstes eine Kurzbiografie Georg Ratzingers zu verfassen und eingeladen, dieser beizuwohnen.
 

Hesemann spricht am Europäischen Parlament in Brüssel zum 1700. Jahrestag des Toleranzediktes von Mailand

2013: Im April spricht Hesemann auf Einladung des Zentralrates der Armenier in Deutschland in einer Gedenkveranstaltung in der Frankfurter Paulskirche. Als erster deutscher Buchautor recherchiert er auf den Spuren von Papst Franziskus in Argentinien, interviewt dessen Schwester und engste Freunde. Am 27. Mai trifft er in Wien den koptischen Papst Tawadros II. und übergibt ihm eine wertvolle Reliquie des Evangelisten Markus. Im Auftrag des Malteserordens ist Hesemann als wissenschaftlicher Berater für eine Ausstellung zum Turiner Grabtuch tätig, die erstmals im Rahmen des Nationalen Eucharistischen Kongresses 2013 in Köln im Juni gezeigt wurde und danach durch Deutschland wandern soll. Am 25. Juni spricht er am Europäischen Parlament in Brüssel zum 1700. Jahrestag des Toleranzediktes von Mailand. Am 23. Oktober wird er von Papst Franziskus in Audienz empfangen. Am 10. November wird er in Tschenstochau/Polen feierlich in den von sel. Papst Johannes Paul II. neugegründeten "Ritterorden der Gottesmutter von Jasna Gora" aufgenommen. Im Dezember erneutes Zusammentreffen mit Papst Tawadros II.
 
2014: Hesemann organisiert das Konzert zu Ehren von H.H. Prälat Dr. Georg Ratzinger anläßlich seines 90. Geburtstags im Vatikan, das im Beisein von Papst em. Benedikt XVI. stattfindet.

Die MALTESER-Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch" präsentiert Hesemann in Paderborn, Dortmund,
Klagenfurt, Kloster Hünfeld bei Fulda und Heilbad-Heiligenkreuz. Zwei Vortragsreisen durch Österreich, eine Rede vor der Österreichischen Militärpfarre in Wien sowie diverse Vorträge in Deutschland. Im Mai begleitet er Papst Franziskus auf seine Pilgerreise in das Heilige Land, nimmt an der Papstmesse in Bethlehem sowie der historischen Begegnung mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, S.H. Bartholomaios I., in der Grabeskirche teil. Zur Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. ist er in Rom.


Hesemann mit Papst Franziskus in Jerusalem und Bethlehem, bei der Eröffnung der Grabtuchausstellung

Im Vatikanischen Geheimarchiv erhält er als erster unabhängiger Historiker Zugang zu den Archiven der Apostolischen Delegation in Istanbul, in denen sich historisch bedeutsame Zeugnisse über den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915/16 befinden. Insgesamt kann er über 2500 Seiten bis dahin unveröffentlichter Akten auswerten, auch über die vergeblichen Versuche der vatikanischen Diplomatie und des "Friedenspapstes" Benedikt XV., das Morden zu stoppen. Erste Ergebnisse seiner Forschungen präsentiert er im April vor der Armenischen Gemeinde in Köln, der ältesten in Deutschland und im Oktober auf einer Fachkonferenz der Marconi-Universität in Rom. Ein erstes Interview mit der ZENIT-Romkorrespondentin Deborah Liubov Castellano macht seine Forschungen international, vor allem aber in den USA und Armenien, bekannt. Sein Buch, das diese schockierenden Dokumente auch der Öffentlichkeit zugänglich macht, erscheint im Februar 2015.

2015: Hesemanns Buch über den Völkermord wird zum Bestseller. Papst Franziskus wird sich auch auf die Vatikan-Akten bezogen haben, als er auf der offiziellen Gedenkfeier des Vatikans zum "Martyrium der Armenier" vom "ersten Völkermord des 20. Jahrhunders" sprach. Dass die deutsche Vatikan-Botschafterin Annette Schavan der Papstmesse fernblieb, stößt auf Hesemanns Kritik in einem Interview mit der "Welt". Der Bundestag diskutiert den Völkermord - und verschieb das Thema auf ungewisse Zeit, um die guten Beziehungen zum türkischen Diktator Erdogan nicht zu gefährden. Am 23. April nimmt Hesemann an der Seligsprechung der 1,5 Millionen Opfer in Etchmiadzin teil, am Tag danach wird er vom Armenischen Staatsfernsehen zum Genozid interviewt. Zahlreiche Einladungen folgen, auch von der Nationalen Akademie der Wissenschaften, vor der Hesemann im Oktober spricht. Das russische Allunions-Komitee für das Gedenken an den Völkermord zeichnet ihn daraufhin mit einem Verdienstorden aus. Gespräche mit dem armenischen Katholikos und dem syrisch-orthodoxen Patriarchen Ignatius Ephrem II. folgen, zudem begleitet Hesemann den koptischen Erzbischof von New York, Anba David, zum Turiner Grabtuch und zu Papst Franziskus. Für sein ökumenisches Engagement wird er von SKKH Prinz Gharios von Ghassan im Juni zum Kommandanten des Ordens des hl. Erzengels Michael ernannt, eines dynastischen Ordens des ältesten christlichen Königshauses der Araber. Ebenfalls im Juni trifft Hesemann den "Papa emerito", Benedikt XVI., der sich für seine Studien zum Völkermord und zu Papst Benedikt XV. interessiert. Im Juni begleitet Hesemann den Papstbesuch beim Grabtuch in Turin, während seine für die MALTESER zusammengestellte Grabtuchausstellung in Berlin, Augsburg, Altötting, Dresden und Freiburg gastiert und über 50.000 Besucher anzieht. Zudem koordiniert Hesemann ein Projekt des "RTL Spendenmarathons", den Bau einer Schule in einem Elendsviertel von Buenos Aires und stellt Moderator Wolfram Kons dem Heiligen Vater, Papst Franziskus, vor. Engagement auch für die "Prinz Gharios-Stiftung", die sich um christliche Flüchtlinge in Jordanien bemüht. Gespräche mit Papst Franziskus, den Patriarchen Kardinal Rai (Maronitischer Patriarch von Antiochia), Gregorios III. Laham (Griechisch-katholischer Patriarch von Antiochia) und Fouad Twal (Lateinischer Patriarch von Jerusalem), dem vatikanischen Staatssekretariat sowie den Kardinälen Koch und Burke, um den Aufbau eines "Rates der Christen des Nahen Ostens" unter Schirmherrschaft des Prinzen zu ermöglichen. 


Michael Hesemann mit Papst em. Benedikt XVI., Papst Franziskus, Metropolit David, SkkH Prinz Gharios von Ghassan, Prof. Sokolow vom Russischen Allunions-Komitee für die Völkermord-Gedenkfeiern 2015, Wolfram Kons und Msgr. Guillermo Karcher, Seine Seligkeit, Patriarch Twal Fouad.
 
2016: Das Jahr der Ehrungen für Hesemann: Die Nationale Akademie der Wissenschaften verleiht ihm für seine Arbeit zum Völkermord an den Armeniern -die Entdeckung und Auswertung von 3000 bis dahin unbeachteten Dokumenten aus dem Vatikanischen Geheimarchiv- die Ehrendoktorwürde. An der katholischen Péter-Pázmány-Universität in Budapest wird er "in Anerkennung seines wissenschaftlichen Lebenswerkes" von Kardinal Erdö mit dem renommierten Stephanus-Preis ausgezeichnet. Außerdem erhält er die Dragomanov-Medaille der staatlichen pädagogischen Dragomanov-Universität von Kiew/Ukraine und die Ehrenmitgliedschaft der aramäischen Hilfsorganisation "We are Christians e.V." mit Sitz in Deutschland. Im Juni versucht er, Einfluss auf die Debatte um die Anerkennung der Armenier-Massaker als "Völkermord" zu nehmen, und tatsächlich wird die entsprechende Resolution vom Deutschen Bundestag mit nur einer Gegenstimme angenommen. Im gleichen Monat begleitet er Papst Franziskus nach Armenien und referiert über den Inhalt der Völkermord-Dokumente am "Völkermord-Museum und Institut" der Nationalen Gedenkstätte Tzitzernakaberd. Auf einer Pressekonferenz würdigt Papstsprecher Pater Federico Lombardi Hesemanns wissenschaftliche Arbeit. Im armenischen Radio und TV kommentiert Hesemann den Papstbesuch. Bei einem zweiten Armenien-Besuch im Oktober lehrt er an der "School of Public Diplomacy" in Jerewan und gibt eine Pressekonferenz in den Räumen der russischen Nachrichtenagentur "Sputnik". Auch der armenische Patriarch in Jerusalem empfängt ihn. Doch noch mehr steht das Jahr für Hesemann im Zeichen seines Engagements für die verfolgten Christen. Für die "Pave the Way-Foundation" begleitet er den israelischen Minister Ayoob Kara bei seinen Gesprächen mit Papst Franziskus, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Kardinal Kurt Koch. Für die "Prinz Gharios Stiftung", in dessen Vorstand Hesemann im Juni gewählt wird, einer an den Vereinten Nationen akkreditierten NGO, nimmt er an zwei Parlamentarierkonferenzen zum Thema Christenverfolgung und Religionsfreiheit im Juni und September in Berlin teil und trifft deutsche Polit-Prominenz. Im Dezember veranstaltet er ein ökumenisches Weihnachtskonzert als Benefizveranstaltung für die verfolgten syrischen Christen im Campo Santo Teutonico auf Vatikangelände. Im August nimmt Hesemann auf Einladung der Universität Haifa an einer Historikerkonferenz in Nazareth teil und arbeitet mit Archäologen zusammen, die dort gerade eine byzantinische Pilgerkirche aus dem 4.-5. Jahrhundert freilegen - just neben jener Thermenanlage, die Hesemann mit Hilfe einer TL-Datierung als "byzantinisches Pilgerbad" aus der gleichen Zeit identifiziert hatte. Im Oktober lädt ihn die Orthodoxe Akademie St. Petersburg zu einer Gastvorlesung zum Thema "Christliche Reliquien" ein, diverse TV- und Radiointerviews folgen. Im Dezember erscheinen zwei neue Bücher: "Mary of Nazareth" in den USA und "Das letzte Geheimnis von Fatima" in Deutschland, das Hesemann dem emeritierten Papst Benedikt XVI. persönlich übergeben kann. Das Vorwort schrieb Joachim Kardinal Meisner, das Nachwort stammt von Kurt Kardinal Koch. Als Zweifel an Hesemanns Deutung der Bekehrung Russlands aufkommen, fährt der Historiker erneut nach Fatima/Portugal, um sie sich von den letzten lebenden Vertrauten der "Seherin von Fatima", Schwester Lucia dos Santos, bestätigen zu lassen. Das ganze Jahr über tourt die von Hesemann zusammengestellte und wissenschaftlich betreute MALTESER-Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch?" durch deutsche und österreichische Diözesen - mit längst über 100.000 Besuchern: Salzburg, München, Stuttgart, Regensburg und Eichstätt stehen auf dem Programm.




2017: Für Hesemann steht das Fatima-Jubiläum, der 100. Jahrestag der Marienerscheinungen, die Pius XII. als "machtvollsten Eingriff Gottes in die Geschichte seit den Tagen der Apostel" bezeichnete, im Mittelpunkt seines Wirkens in diesem Jahr. So hält er 23 Vorträge über "Das Fatima-Jahrhundert" in Deutschland, Österreich, Polen und Belgien, darunter in den Wallfahrtsorten Tschenstochau, Kevelaer, Heroldsbach, Moresnet, Heede und Teltge, aber auch in Frankfurt, Würzburg, Fulda, Bonn und Linz mit weit über 4000 Zuhörern. In Ungarn wird sein Buch "Fatima titkai" ("Das Fatima-Geheimnis") zum Bestseller. Zum Abschluß des Fatima-Jahres erbittet Hesemann auf "Facebook" speziell von den deutschen Bischöfen ein öffentliches "Zeichen der Dankbarkeit, dass durch das Wirken der Gottesmutter die Wiedervereinigung Europas und Deutschlands ermöglicht wurde", etwa in Form einer Lichterprozession durch das Brandenburger Tor oder die Errichtung einer Fatima-Kapelle auf dem Mauerstreifen.
Aufsehen erregt ein weiterer Dokumentenfund des Historikers im vatikanischen Geheimarchiv: Eine geradezu prophetische Warnung des deutschen Kaisers Wilhelm II. an den Papst (über Kardinal von Hartmann und Nuntius Pacelli), dass der Großorient der Freimaurer nicht nur den Sturz aller souveränen Monarchen, sondern auch die Vernichtung der Kirche und die "Errichtung einer Herrschaft des amerikanischen Großkapitals" plane. Seine politische Tätigkeit führt Hesemann ins österreichische Parlament, den Landtag von NRW und das vatikanische Staatssekretariat. In Rom ehrt man ihn durch Aufnahme in die jahrhundertealte Bruderschaft der deutsch-österreichischen Nationalkirche S. Maria dell'Anima.

2018: Die zunehmend antidemokratische Stimmung in Deutschland unter Kanzlerin Merkel führt dazu, dass Hesemann mehrfach auf der Internet-Plattform "Facebook" gesperrt wird und erfolgreich dagegen klagt. Im anschließenden Prozess gesteht "Facebook" den Irrtum ein - es gab keinen objektiven Grund für die Sperrung, die Äußerungen des Historikers seien inhaltlich korrekt. Wieder engagiert sich Hesemann für den ökumenischen Dialog, führt Delegationen der russisch-orthodoxen und der koptischen Kirche nach Rom, wo sie von Kardinal Koch und Papst Franziskus empfangen werde. Zu Vorträgen wird er an die Holocaust-Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg", in das koptische Kloster Brenkhausen, in die Salzburger Residenz zu einer internationalen Tagung katholischer Mediziner, in das Zentrum der polnischen Grabesritter in Miechow, in die Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz und an die Nationale Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien eingeladen, wo er den Eröffnungsvortrag der Konferenz "100 Jahre Republik Armenien" hält und an den Feierlichkeiten zum Geburtstag der Nation teilnimmt.
In Portugal wird Hesemann in Anerkennung seiner Verdienste um das Heiligtum von Fatima, um Papst Pius XII., aber auch um die Erforschung christlicher Reliquien gleich dreifach geehrt: SKH Dom Duarte III. Pio, Herzog von Braganca und Dom Manuel Antonio Mendes dos Santos, Bischof von Sao Tomé e Principe, schlagen ihn in Anwesenheit des Königs von Ruanda, Yuhi VI. und des Prinzen von Hawaii, Noa de Guair, sowie Vertretern des Hochadels und der Ritterschaft zum "Großkreuz-Ritter vom Flügel des hl. Erzengels Michael" (des ältesten portugiesischen Ritterordens) und "Großkreuz-Ritter vom Orden des hl. Apostels Thomas". Zudem zeichnet Dom Duarte ihn mit dem Großkreuz in Gold am Bande, dem höchsten Verdienstorden des portugiesischen Königshauses, aus. Damit wurde der Historiker in vier Ländern (Spanien, Polen, Libanon und Portugal) von zwei Bischöfen, einem Prior und zwei legitimen Thronanwärtern zum geistlichen und weltlichen Ritter geschlagen.
Im Oktober 2018 schließlich erscheint eines der wichtigsten historischen Werke Hesemanns, "Der Papst und der Holocaust", das erstmals basierend auf Dokumenten des Heiligen Stuhls ein umfassendes Bild vom Wirken Pius XII. zugunsten der verfolgten Juden zeichnet. Das Buch findet Beachtung in der Presse und wird in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dem "Tagesspiegel", der "Tagespost" u.v.a. rezensiert sowie u.a. auf Radio Vatican vorgestellt. Am 12. Dezember kann Hesemann es im Rahmen einer Generalaudienz Papst Franziskus persönlich überreichen, der sich äußerst interessiert zeigt und drei Monate später, wie von Hesemann erbeten, die vatikanischen Archivalien über Pius XII. für die historische Forschung freigibt. Auch Papst emeritus Benedikt XVI. bittet gleich nach Veröffentlichung um ein Exemplar - und empfängt Hesemann am 31. Januar 2019 zu einem einstündigen Gespräch u.a. über das Buch. 




2019: Die Nachricht, dass Papst Franziskus im nächsten Jahr die Akten aus dem Pontifikat Pius XII. in den Vatikanarchiven freigeben will krönte die jahrelangen Bemühungen Hesemanns und seiner Mitstreiter von der Pave the Way Foundation, die bei einem Treffen mit Unterstaatssekretär Erzbischof Gallagher vorab informiert wurden. Es folgten zahlreiche Interviews in Deutschland, Italien und den USA und ein Vortrag auf Einladung der Görres-Gesellschaft am Campo Santo Teutonico im Vatikan. Für seine ökumenischen Bemühungen wurde Hesemann von Papst Tawadros, dem Oberhaupt der Koptisch-orthodoxen Kirche, geehrt. Zu seinen Aktivitäten gehörten in diesem Jahr eine verstärkte Zusammenarbeit mit der russisch-orthodoxen Kirche und der armenisch-orthodoxen Kirche. Zudem wurde er als Präsident der Prinz Gharios-Stiftung vom Ungarischen Botschafter in Wien zu einer Fachkonferenz eingeladen, bevor er am Internationalen Gebetsfrühstück mit Parlamentariern aus aller Welt im Österreichischen Parlament teilnahm. Weitere Ehrungen erfolgten in Polen, zu dessen Heiligtümern Hesemann eine deutsche Pilgergruppe führte, und in Fatima/Portugal, wo Hesemann ein internationales Symposium über den Weltkriegspapst Pius XII. organisierte, dem der portugiesische Thronanwärter Dom Duarte Pio, Herzog von Braganca, vorstand. Zu den Teilnehmern zählten der Archivar des Vatikanischen Staatssekretariats, Dr, Johan Ickx, der Historiker des Deutschen Bundestages, Dr. Michael Feldkamp sowie der Großneffe Pius XII., Giovanni Graf Rizzardi. Im Oktober führte Hesemann ein ZDF-Team auf den Spuren des Heiligen Grals durch Spanien bis nach Valencia. Im November schließlich zeigte er einer deutsch-österreichischen Pilgergruppe das Heilige Land und machte der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem seine Aufwartung und übergab ein Exemplar seiner Studie "Der Papst und der Holocaust".






2020: Ein Jahr, das vielversprechend begann und traurig endete. Es sollte für Hesemann das Jahr seiner bislang schmerzhaftesten Verluste werden. Im Januar sprach Hesemann zusammen mit anderen Experten u.a. der Sorbonne, des Vatikans und der Holocaust-gedenkstätte Yad Vashem auf Einladung der Delegation des Heiligen Stuhls an den Vereinten Nationen am UNO-Hauptquartier in New York am 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz über die mannigfaltigen Bemühungen des Weltkriegspapstes Pius XII., die zur Rettung von fast einer Million Juden führte. Zudem zeigte er auf, dass Eugenio Pacelli bereits seit seiner Jugend über beste Kontakte zu Juden verfügte und in seiner diplomatischen Laufbahn zwischen 1917 und 1939 immer wieder jüdische Anliegen unterstützte. Damit erteilte er der "schwarzen Legende" von "Hitlers Papst" eine deutliche Absage. Im Februar reiste Hesemann nach Jordanien, um für sein geplantes Buch "Die Bibel hat recht" zu recherchieren und u.a. den Entdecker des biblischen Sodom, den US-Archäologen Prof. Steven Collins, zu interviewen. Im März schließlich gehörte er zu den 25 Ersten, die im Vatikanarchiv Zugang zu den Akten aus dem Pontifikat Pius XII. bekamen, die Papst Franziskus am 2. März freigab. Doch dann kam alles ganz anders und 2020 wurde zu einem der fatalsten Jahre der jüngeren Geschichte. Denn das Corona-Virus breitete sich mit rasender Geschwindigkeit in Europa aus und Italien war sein erstes Ziel. So mussten die Vatikanarchive schon nach fünf Tagen wieder schließen, bevor über ganz Europa ein monatelanger Lockdown verhängt wurde. Geplante Forschungs- und Vortragsreisen mussten abgesagt werden. Nicht durch das Virus verlor Hesemann darüber hinaus noch die drei Menschen, die ihm vielleicht am nächsten Standen: Im Mai seine Lehrerin und Akademiegründerin Prof. Dr. Alma von Stockhausen, im Juli seinen geliebten "Herrn Domkapellmeister" Prälat Dr. Georg Ratzinger, mit dem er seit der Arbeit an "Mein Bruder der Papst" eng befreundet war, und im November schließlich seine geliebte Mutter Renate Hesemann. 



2021: In der Trauer, zudem geschwächt durch seine eigene schwere Corona-Erkrankung, wagt Hesemann den Neuanfang. Die Zeit des erneuten Lockdowns im Winter 2020/21 nutzt er, um das größte Standardwerk zur Bibelarchäologie in unserer Zeit zu schreiben, "Die Bibel hat recht", das er im Sommer fertigstellt und das ein Jahr später (nach coronabedingten Verzögerungen bei seinem Verlag) erscheinen sollte. Da Auslandsreisen nach wie vor problematisch sind, nahm er daraufhin die Marien- und Jesuserscheinungen von Sievernich unter die Lupe, die ihn beeindruckten, da in ihren Botschaften die Ereignisse unserer Zeit oft schon vor Jahren präzise vorausgesagt wurden. Tief besorgt über den Irrweg seiner geliebten katholischen Kirche in Deutschland (Stichworte: Synodaler Weg, Regenbogenflaggen, moralischer Relativismus, Modernismus, Anpassung an die antichristliche Gender-Ideologie und Diffamierungskampagnen gegen lehramtstreue Bischöfe) sieht er in den Privatoffenbarungen ein notwendiges prophetisches Korrektiv, einen dringend notwendigen Weg zur Umkehr. Er selbst nimmt die Einladung zur Aufnahme in den als konservativ und marianisch bekannten Mercedarierorden an. 

2022: Ein Jahr großer Erfolge und erschütternder Verluste. Gleich drei Neuerscheinungen - "Im Namen des kostbaren Blutes", "Garabandal" und "Die Bibel hat recht" - werden zu Bestsellern, die in kürzester Zeit ihre zweite Auflage erreichten. Zwei weitere Werke, "Das Bluttuch Christi" und "Völkermord an den Armeniern" erscheinen als Taschenbuch, während "The Pope and the Holocaust" in den USA für Furore sorgt und u.a. in der "New York Times" und der "New York Book Review" rezensiert wird. Anschließend eine Debatte auf Augenhöhe mit Bestsellerautor David Kertzer ("The Pope at War"). Eine Vortragstournee mit Besucherrekorden, dazu Livestream-Übertragungen mit fünfstelligen Zuschauerzahlen, allein 30.000 für seinen Vortrag "König der Barmherzigkeit" in Maria Schutz/Österreich. Als Hesemann am 12. Oktober unter dem Motto "Deutschland dankt Maria" zu einer Lichterprozession mit der Fatima-Madonna durch das Brandenburger Tor in Berlin aufrief, kamen mehr als 4000 Gläubige. In Mariapocs/Ungarn wurde Hesemann von Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit, Erzherzog Karl Joseph Arpad von Habsburg-Lothringen, zum Ritter ("Vitez") geschlagen. Im Dezember darf er, als letzter Besucher überhaupt, Papst Benedikt XVI. zu dessen 95. Geburtstag gratulieren. Doch es sollte ein Abschied für immer werden - nur drei Wochen später verstarb der Jahrtausend-Theologe, der Hesemann immer Orientierung und Inspiration war; ein trauriger Höhepunkt einer Reihe schmerzhafter Verluste, von seinem Freund und Lehrer, dem Pius XII-Experten und Jesuitenpater Peter Gumpel (am 12.10.) bis hin zu seiner geliebten, treuen Hündin Lucy (1.12.). "Man wird alt, wenn man merkt, wie sich die Reihen um einen lichten, wenn man auf einmal alleine dasteht, ohne seine Lehrer, Freunde und Wegbegleiter aus der vorherigen Generation", muss Hesemann zur Jahreswende eingestehen.


Veröffentlichungen (Auswahl):
 
  • “Die Jesus-Tafel”, Freiburg (Herder) 1999 (Dt., Ital.)
  • “Die stummen Zeugen von Golgota” (Silent Witnesses of Golgota), München (Hugendubel) 2000 – (Dt., Ital., Poln.)
  • „Das Fatima-Geheimnis“, Rottenburg (Kopp) 2002 (Dt., Engl., Pol.)
  • “Der erste Papst”, München (Pattloch) 2003 (Dt., Ung.)
  • „Die Entdeckung des Heiligen Grals“, München (Pattloch) 2003 (Dt., Ung.)
  • „Hitlers Religion“, München (Pattloch) 2004 (Dt., Niederl., Pol.)
  • „Johannes Paul der Große“, Wien (Torsa) 2005
  •  „Benedetto! Die Kirche ist jung, München (Pattloch) 2005
  • „Die Dunkelmänner“, Augsburg (St. Ulrich) 2007 (Dt., Ital., Ung., Kroat.)
  • „Paulus von Tarsus“, Augsburg (St. Ulrich) 2008 (Dt., Ital., Poln.)
  • “Der Papst, der Hitler trotzte”, Augsburg (St. Ulrich) 2008 (Dt., Ital., Pol., Ung.)
  • „Jesus von Nazareth. Archäologen auf den Spuren des Erlösers“, Augsburg (St. Ulrich) 2009 (Dt., Ung., Poln.)
  • „Das Bluttuch Christi. Wissenschaftler auf den Spuren der Auferstehung“, München (Herbig) 2010 (Dt., Poln.)
  • „Auf den Spuren des Grabtuchs von Turin. Eine Entdeckungsreise zu einem der größten Rätsel des Christentums“, Fulda (Kehl) 2010 (Dt., Niederl.).
  • „Maria von Nazareth. Geschichte, Archäologie, Legenden“, Augsburg (St. Ulrich) 2011 (Dt., Ital., Poln. Ung.)
  • (mit Arturo Mari): „Johannes Paul II. Erbe und Charisma“, Augsburg (St. Ulrich) 2011 (Dt., Ung.)
  • (mit Georg Ratzinger): „Mein Bruder, der Papst“, München (Herbig) 2011 (Dt., Engl., Franz., Ital., Span., Port., Kroat., Slov., Slow., Chin., Ung., Pol.)
  • „Benedikt XVI.: Der Papst in Deutschland“, Augsburg (St. Ulrich) 2011
  • „Jesus in Ägypten: Das Geheimnis der Kopten“, München (Herbig) 2012
  • "Wer ist der Mann auf dem Tuch?", Köln (Ausstellungsführer) 2013
  • „Papst Franziskus. Das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche“, München (Herbig) 2013
  • "Völkermord an den Armeniern.", München (Herbig) 2015 (Dt., Rum.; Russ.; Arm.)
  • "Mysterium. Nicht von Menschenhand gemacht - Marienerscheinungen und Heilige Bilder.", Paderborn (Bonifatius) 2015
  • "Das letzte Geheimnis von Fatima", Rottenburg (Kopp) 2016 (Dt., Ung.)
  • "Menetekel. Prophezeiungen, Visionen, blutende Hostien.", Paderborn (Bonifatius) 2017
  • "Der Papst und der Holocaust. Die geheimen Akten Pius XII.", Stuttgart (Herbig) 2018 (Engl.)
  • "Die Jesus-Tafel. Die Entdeckung der Kreuz-Inschrift" (Überarb. und erw. Neuauflage), Freiburg (Herder) 2019
  • "Im Namen des Kostbaren Blutes", Kißlegg (Fe-Medien) 2022
  • "Die Bibel hat recht", München (LangenMüller) 2022
  • "Garabandal - Warnung und Wunder", Illertissen (MediaMaria) 2022